AUSSCHREIBUNG_14. 4h-Mofarennen MSC Klein-Krotzenburg e.V. im DMV 2024
240907_AUSSCHREIBUNG_14. 4h-Mofarennen 2[...]
PDF-Dokument [471.8 KB]
HAFTUNGSVERZICHT_DMV-Mofa-Cup 2024
240907_HAFTUNGSVERZICHT_DMV-Mofa-Cup 202[...]
PDF-Dokument [143.5 KB]

Zur Anmeldung:

 

 

 

<< www.dmv-mofacup.de >>

 

Gedränge in der Doppelwelle nach dem Start

 

Erfolgreiches 13. 4-Stunden-Mofarennen in Klein-Krotzenburg unter strahlendem Sonnenschein

 

Am 02. September 2023 fand bei bestem Rennwetter das alljährliche 4-Stunden-Mofarennen des MSC Klein-Krotzenburg statt, das sowohl Fahrer als auch Zuschauer in seinen Bann zog. Mit insgesamt 18 Teams, die in sieben verschiedenen Klassen gegeneinander antraten, bot die Veranstaltung eine packende Show für Motorsportfans und Neulinge.

 

Das Jahr 2023 gestaltet sich in der Mofa-Szene schwierig. So gab es am 02. Septem-ber deutschlandweit gleich vier Rennen gemeinsam mit Klein-Krotzenburg. Sehr zögerlich liefen die Nennungen ein. Trotzdem ließ sich der MSC die Veranstaltung an seinem Traditionstermin nicht nehmen, steckte doch zu viel Arbeit im Vorfeld darin und die Teams, die sich angemeldet hatten, sollten auch nicht enttäuscht werden. Um die Strecke spannender zu gestalten, wurde sie von 1000 m auf 760 m verkürzt, auch damit die Teams öfter an den Zuschauern vorbeikommen. Seitens der Fahrer wurde die Strecke trotzdem für gut befunden und „hätte Spaß gemacht“ so bestätigten die Fahrer. Streckenlänge, Streckenbreite, Schlammkuhle und die zwei Sprünge (Krotzenburger Donauwellen) alles spitzenmäßig vom MSC ausgeführt. Dazu das passende Wetter. Premiere in Klein- Krotzenburg hatten die zwei Startsequenzen im Sprint und Rennen: Hier wurde erstmals nicht im Le Mans-Stil gestartet, sondern im MotoGP-Stil; nämlich mit laufendem Motor in versetzter Aufstellung.

 

Die Rennstrecke war perfekt vorbereitet und die Teams zeigten sich in Topform, als sie ihre Mofas auf die Strecke schickten.  Trotz der geringen Teilnehmerzahl lieferten sich die Favoriten und Spitzenreiter spannende und faire Zweikämpfe.  Von Überholmanövern bis hin zu taktischem Rennfahren gab es für die Zuschauer einiges zu bestaunen.

In den Pausen zwischen den Rennen wurden die Zuschauer mit einer beeindruckenden Trialvorführung des Vereins unterhalten. Die spektakulären Stunts und Kunststücke der Trial-Fahrer sorgten für Begeisterung und Applaus. Es war eine willkommene Abwechslung und zeigte die Vielfalt des Motorsports. Die kulinarischen Bedürfnisse des Publikums wurden während des gesamten Tages nicht vernachlässigt. Die Veranstalter sorgten für leckeres Essen und kühle Getränke, sodass niemand hungrig oder durstig bleiben musste. Die Verpflegung sorgte für zufriedene Gesichter MSC-Trialer Nick Weber beim Pausenprogramm                            und trug zur angenehmen Atmosphäre bei.

Das Rennen selbst verlief sportlich und fast ohne größere Verletzungen. Die Sicherheitsmaßnahmen erwiesen sich als effektiv und die Fahrer zeigten Verantwortungsbewusstsein auf der Strecke. Die medizinische Versorgung stand bereit, sollte sie benötigt werden, aber glücklicherweise blieben größere Zwischenfälle aus. Das Team "Frankfurter Holzköpp" konnte leider nicht antreten, da ihr Mofa nicht lief. Dies unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der Schrauber in diesem Sport. Ohne ihr technisches Geschick und Engagement wäre ein Mofarennen undenkbar. Die Teilnehmer lassen sich weder von langen Anreisen noch von einer schlechten     Ohne Schrauber geht nichts, Frankfurter Holzköpp

Wettervorhersage abschrecken. Der Verein dankt allen

engagierten Teams für ihr Kommen und ihren Einsatz.

In den verschiedenen Klassen gab es spannende Siege zu verzeichnen. Die Klasse Standard Mofa sah "Die Halle 63" aus Büdingen als Klassensieger. Das Team fuhr 5 Wertungspunkte ein, musste aber durch Nutzung des Joker-Motors Punkte abgeben und landete dadurch nach seinem zweiten Rennen auf Platz 7 in der Gesamtwertung des DMV Mofa-Cups 2023.

Bei den Tuning Mofas holte sich das Team "ccm-Zwerge" aus Blieskastel den verdienten Sieg vor „Otze Racing“ aus Hammersbach. Die Plätze 3 und 4 wurden von „die Überspitzten“ aus Freiensteinau und „Two S Racing“ aus Rodgau belegt.

Neueinsteiger „Two S Racing“ wurde durch den MSC und die Teams für das schönste und älteste Fahrzeug (Kreidler Flott MF 24, Baujahr 1981) mit einem Sonderpokal belohnt.

 

 

 

 

 

 

 

Erstes Mofarennen für das älteste und schönste

Renn-Mofa des Two-S-Racing Teams aus Rodgau

 

 

 

 

 

 

 

In der Klasse Prototypen triumphierte "Triple-M-Racing" aus Ettlingen vor den "Keschte-Igel" aus Gaggenau und der "Blue-Smoke-Gang" aus Kleinkahl.

Siegerehrung Open50: 1. Grandes Cojones, 2. HO46 Racing, 3. Werwolf Racing, 4. Bodenprobe aus Kuppenheim, 5. Team 292 aus Elchesheim-Illingen

 

In der Klasse Open50 ging der Sieg an "Grande Cojones" aus Schöllkrippen mit beeindruckenden 204 Runden. Favorit „Werwolf Racing“ aus Rothenbuch musste sich durch einen technischen Defekt im Marathon etliche Runden abnehmen lassen bis die Reparatur beendet war. Dies war die Chance für die „Grande Cojones“ und das zweite DMV Team „HO46 Racing“ aus Rastatt, sich in der Gesamtwertung des Cups nach vorne zu schieben.

 

Auch für die Klasse der Roller 70 war dies eine Chance. Der Klassensieg ging an das "HI-per 2 Racing Team" aus Büdingen mit insgesamt 173 gefahrenen Runden.  Damit liegt das Rollerteam auf Platz 2 in der Gesamtwertung des Mofa-Cups.

In der Klasse E-Antrieb sicherte sich das Team "E-Racing Ursprung" aus Frankfurt den ersten Platz.  In der Klasse Pitbike durfte sich "Pauly Racing" aus Polch über den Sieg freuen.

 

Zusätzlich zu den Tages- und Cup-Wertungen wurde der Adam Steinmann Gedächtnislauf ausgefahren. Nicht für den Schnellsten, nicht für die beste Dame, sondern für das Team mit den meisten eingefahrenen Wertungspunkten des Tages. Und da die Open50-Klasse die teilnehmerstärkste Klasse war, konnten sich hier die „Grande Cojones“ die meisten Punkte einfahren und den großen Preis abholen.

 

Es bleibt spannend bis zum Finale am 21. Oktober 2023 in Biebesheim am Rhein, denn in der Gesamtwertung befindet sich auch der Roller von „Hyper 2 Racing“ unter den Top 5.

 

Insgesamt war das 4-Stunden-Mofarennen ein großer Erfolg und zeigte erneut die Leidenschaft und das Engagement der Motorsport-Community. Die Organisatoren, Fahrer und Zuschauer können stolz auf diese gelungene Veranstaltung zurückblicken und freuen sich bereits auf das nächste Jahr.

 

Text: Janis Süßmann/Jürgen Schmitt/Jürgen Gehre

Bilder: MSC Klein-Krotzenburg

 

 

<< Bilder 13. 4h-Mofarennen KKB 2023 >> 2023

 

 

Gesamtergebnis 13. 4h-Mofarennen KKB_2023
KKB_2023_Gesamtergebnis mit Klasseneinte[...]
PDF-Dokument [86.0 KB]
GESAMTWERTUNG_DMV-Mofa-Cup 2023
231021_DMV-Mofa-Cup-Gesamtwertung-2023_E[...]
PDF-Dokument [622.0 KB]
Druckversion | Sitemap
© MSC Klein-Krotzenburg